Italienische Version des VfL-Erinnerungskoffers
Seit etwa einem Jahr gibt es den VfL-Erinnerungskoffer, der vor allem die Bewohner von Seniorenheimen auf eine Zeitreise mitnehmen soll. Inzwischen gibt es auch eine italienische Version des Koffers: „La valigia dei ricordi“. Dieser enthält Erinnerungen an die ersten Gastarbeiter in Wolfsburg, die Geschichte von Lupo Martini und des VfL Wolfsburg. Er war eine gemeinsame Idee des Fanclub Vielfalt und des Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation.
Der Erinnerungskoffer des Fanclub Vielfalt, der durch Wolfsburger Altersheime gemeinsam mit Vereinslegende Roy Präger reist, um Demenzkranke Personen mit Erinnerungsstücken an die eigene Jugend zu erinnern, wurde noch weitergedacht. Im Rahmen der Besuche in den Seniorenheimen, ist den Verantwortlichen aufgefallen, dass die ehemaligen Gastarbeitenden, die in den 60’er Jahren zu Volkswagen nach Wolfsburg gekommen sind, wenig in den Seniorenheimen zu finden sind. Das hat verschiedene Gründe – häufig werden sie zuhause von Angehörigen gepflegt.
Der Koffer enthält einige Erinnerungsstücke zum Anfassen, Musik zum Hören oder Mitsingen und viele tolle Geschichten und Bilder aus den 1960’er Jahren in Wolfsburg. Der Erzähl- und Erinnerungskoffer kann in allen Einrichtungen der Altenhilfe eingesetzt werden, soll aber auch in den italienischen Familien viel Freude bereiten. Der Koffer kann am Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation der Stadt Wolfsburg kostenlos ausgeliehen werden.
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https://bundesliga-wirkt.dfl.de/italienische-version-des-vfl-erinnerungskoffers
Italienischer Koffer
In Erinnerungen schwelgen: Seit etwa einem Jahr gibt es den VfL-Erinnerungskoffer, der vor allem die Bewohner von Seniorenheimen auf eine Zeitreise mitnehmen soll. Inzwischen gibt es auch eine italienische Version des Koffers: „La valigia dei ricordi“. Dieser enthält Erinnerungen an die ersten Gastarbeiter in Wolfsburg, die Geschichte von Lupo Martini und des VfL Wolfsburg. Er war eine gemeinsame Idee des Fanclub Vielfalt und des Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: https://www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/wolfsspuren-am-freitag-831b2c9a6b
Neues Projekt für italienische Senioren und Demenzerkrankte
VfL-Fanclub Vielfalt und Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation präsentieren einen Koffer voller Erinnerungen
Wolfsburg. In Gemeinschaftsarbeit haben der VfL-Fanclub „Vielfalt“, das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) sowie weitere Partner ein neues Projekt auf den Weg gebracht, „den Koffer voller Erinnerungen – La valigia dei ricordi“. Dieser Koffer voller Geschichten soll Senioren und Menschen mit einer demenziellen Erkrankung, die einen italienischen Hintergrund haben, an alte Zeiten erinnern. Er enthält unter anderen Erinnerungen an die ersten Gastarbeiter in der Stadt, erzählt aber auch die Geschichte von Lupo Martini und dem VfL. Im Fansaal des VfL-Fanhauses stellten die Initiatoren das Projekt nun vor.
Den VfL-Erinnerungskoffer – in der deutschen Version – gibt es bereits länger. Vor mehr als einem Jahr fanden damit erste Besuche in Seniorenheimen statt. Prominenter Besucher war seinerzeit VfL-Legende Roy Präger. Der VfL-Erinnerungskoffer enthält einige Stücke zum Anfassen, beispielsweise ein VfL-Trikot, Fußballschuhe, eine Musik-CD mit der Hymne des VfL Wolfsburg sowie einen Stadtplan der Volkswagenstadt, um erlebte Orte zu markieren. Mit einem Memory-Spiel sollen die Senioren zudem die Möglichkeit haben, sich aktiv zu beteiligen und ihre Erinnerungen, beispielsweise an unvergessliche Momente auf Reisen oder Orte zu teilen.
„Bei unseren Besuchen in den Heimen haben wir festgestellt, dass dort wenige ältere Menschen mit Migrationshintergrund leben“, berichtet Andreas Marks vom VfL-Fanclub Vielfalt. Daher sei die Idee entstanden, auch einen Erinnerungskoffer für Menschen mit einer Migrationsbiografie zu erstellen. Das es in der Volkswagenstadt eine italienische Migrationsgeschichte wurde, lag nahe. „Die italienische Gemeinschaft in der Stadt ist groß und gut integriert“, sagt Anita Placenti-Grau, Leiterin des IZS. Für sie sei es ein Herzensprojekt, bei dem sich Stadtgeschichte und Erinnerungsarbeit verbinden lassen. „Der Erinnerungskoffer lebt mit den Emotionen“, sagte Präger. Es sei ein Vielfaltskoffer, mit dessen Hilfe sich Erinnerungen austauschen lassen. Anita Placenti-Grau nannte die Bocciabahn und das Bocciaspiel als ein wichtiges Integrationsprojekt für die Italiener in Wolfsburg. Als erster italienischer Verein nannte sie Lupo Martini. Das Italienerdorf, das Centro Italiano sowie die Züge, mit denen die italienischen Gastarbeiter seinerzeit zurück in die Heimat fuhren, waren weitere Themen. Anhand von Fotos lassen sich hier Erinnerungen wecken.
Rocco Artale, Wolfsburger Ehrenbürger und Italiener der ersten Stunde in Wolfsburg, berichtigte, dass die meisten Italiener zu Hause gepflegt würden und nicht in den Heimen leben. Bei den Italienern sei Demenz noch ein großes Tabu-Thema. Er hoffe daher, dass man dem ein oder anderen demenziell Erkrankten mit dem Erinnerungskoffer in heimischer Umgebung eine Freude bereiten könne. Er bietet die Chance, wieder mit Gegenständen in Kontakt zu kommen, von denen die Erkrankten gar nicht mehr wüssten, um was es sich dabei eigentlich handele.
„Für uns bedeutet der Erinnerungskoffer Geschichtsarbeit auf einen anderen Level“, sagte Placenti-Grau. Hier werde eine Zielgruppe angesprochen, die sonst nicht im Fokus steht. Uwe Meister, der wie Artale dem Vorstand des Seniorenrings angehört, berichtete von einem Seniorenheim in den Steimker Gärten. „Viele alte Menschen haben sich sehr gefreut“, sagte er. Der italienische Erinnerungskoffer unternimmt derzeit eine Tour durch alle Wolfsburger Heime und wird von einem italienischen Musik-Duo begleitet. Wer den italienischen Erinnerungskoffer ausleihen möchte, kann sich per Mail an seniorenring@wolfsburg.de oder izs-stadtarchiv@wolfsburg.de wenden.
VfL-Fanclub: „Idealerweise wird der Regenbogen irgendwann nicht mehr gebraucht“
Die Fangruppe „St. Pauli Pride“ hat dazu aufgerufen, am Samstag zum Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg in Regenbogenfarben ins Stadion zu kommen - als Zeichen gegen Homophobie, die damit in gewisser Weise dem VfL insgesamt unterstellt wird. „Das wäre schade“, sagt Andreas Marks, Co-Vorsitzender des VfL Fanclubs „Vielfalt“, den es seit zwei Jahren gibt. „Aber ich sehe das gar nicht als Provokation gegen den Verein insgesamt. Denn ich denke nicht, dass ein Satz alles infrage stellen kann.“
Der gemeinte Satz kam von VfL-Stürmer Kevin Behrens. Der hatte sich Anfang September geweigert, seinen Schriftzug auf ein Regenbogen-Trikot zu setzen, und soll dabei gesagt haben „So eine ...... unterschreibe ich nicht“. Als der Vorfall öffentlich wurde, entschuldigte er sich und bekam vom Verein eine interne Strafe.
Doch die Diskussion, die damit losgetreten wurde, geht weiter. „So etwas wirft einen natürlich zurück“, sagt Marks, dessen Fanclub sich dafür einsetzt, „die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Gesellschaft voranzubringen, unabhängig von Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter/Generation, Geschlecht, sexuelle Identität/sexuelle Orientierung oder Behinderung“, wie es auf der Homepage heißt.
Offen schwule oder lesbische VfL-Anhänger haben den Weg in den Fanclub, der sich auch beim Wolfsburger CSD engagiert hat, noch nicht gefunden. „Das ist leider so“, sagt Marks, „aber selbstverständlich wären sie herzlich willkommen. Wir würden uns freuen.“
Vielleicht, so seine Hoffnung, sorgt der Behrens-Vorfall nun immerhin dafür, dass die Arbeit gegen Ausgrenzung und für Diversität rund um den Verein genauer betrachtet wird. Der Fanclub „Vielfalt“ etwa entstand aus einer Initiative für Rollstuhlfahrende, schnell wurde der Kreis der Aktivitäten erweitert. Beim VfL-Kids-Day stellte der Club beispielsweise das Thema „Blinde und sehbehinderte Menschen“ vor, mit dem VfL Erinnerungskoffer besucht er regelmäßig Senioren- und Seniorinnen im Rahmen der Demenz-Prävention. „Für uns“, so Marks, „steht der Regenbogen für Inklusion und Teilhabe insgesamt, nicht nur in der Frage der sexuellen Orientierung“.
Und „idealerweise“, so fügt er hinzu, „wird der Regenbogen irgendwann gar nicht mehr gebraucht“. Nämlich dann, wenn es gelungen ist, Ausgrenzung nachhaltig zu überwinden. „So weit sind wir leider noch nicht“, so der 56-Jährige, der ehrenamtlich auch die Arbeit der VfL-Fanbetreuung unterstützt, „und bis dahin helfen im Zweifelsfall Aktionen immer mehr als bunte Farben - darum versuchen wir, konkret zu helfen. Vom Verein wurden wir da von Beginn an unterstützt.“
Zu Besuch in Wolfsburger Seniorenheimen
Zum 3. Mal sorgt der Seniorenring in allen Wolfsburger Seniorenheimen für 1 Stunde Unterhaltung. Geatano Stazone singt deutsche und italienische Schlager die jeder kennt. Für hoffentlich viele Erinnerungen sorgt ein Koffer voller Überraschungen zusammengestellt vom VfL Fanclub VIELFALT.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: www.seniorenring-wolfsburg.de
Europameisterschaftsauftakt mit Roy Präger
Am 14. Juni haben wir die Europameisterschaft in unserem Haus so richtig eingeläutet: Der ehemalige Profi- Fußballer Roy Präger besuchte uns mit dem Erzähl und Erinnerungskoffer des Vfl Wolfsburg und zog die Bewohner mit einem bunten Programm in seinen Bann.
Nach einer kurzen Vorstellung über seine Karriere als Profi Fußballer erfreute Roy Präger die Bewohner mit Spielen wie Flaggenraten und einem Biografie Memory mit Themen u.a. über Kindheitserinnerungen, Rezepte und Urlaube. Jeder wurde mit einbezogen und, wie im Vorfeld abgesprochen, bei seinem Vornamen genannt, was eine vertraute Atmosphäre schaffte. Auch konnten einige Bewohner einen Ball in ein mitgebrachtes Tor „ballern“ und wurden gebührend bejubelt.
Für die Bewohner war es ein sehr gelungener und vielfältiger Vormittag zum Auftakt der EM.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: https://www.compassio.de/news/europameisterschaftsauftakt-mit-roy-praeger/
Ein Koffer voller Geschichten
Auf spezielle Weise Erinnerungen wachgerufen hat VfL-Legende Roy Präger bei rund 30 Seniorinnen und Senioren des Christinenstiftes am vergangenen Mittwoch in Gifhorn. Der Wölfe-Repräsentant hatte den sogenannten „Erinnerungskoffer“ dabei. Dieser geht zurück auf ein Projekt des VfL-Fanclubs „Vielfalt“, das im vergangenen August gestartet ist. In Zusammenarbeit zwischen dem VfL, der Stadt Wolfsburg und dem örtlichen Institut für Stadtgeschichte und Zeitpräsentation waren dabei diverse Erinnerungsstücke der Wölfinnen und Wölfe zusammengestellt worden, die demenzkranken Menschen dabei helfen sollen, sich an aufregende Zeiten zu erinnern und sich darüber auszutauschen. Rund eine Stunde lang, inklusive geselligem Kaffeekranz, ging Präger auf ebenso einfühlsame wie humorvolle Art anhand der Bilder und Utensilien auf die Lebenserinnerungen der Bewohnenden ein und sorgte damit für große Begeisterung.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/wolfsspuren-am-montag-d4095c4de9
Mitglieder der BBAG im Porträt
In regelmäßigen Abständen stellt die BBAG (Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft e. V. für alle Fußball-Ligen) ihre Mitglieder vor.
Diesmal im Mitgliederporträt: Der Fanclub VIELFALT aus Wolfsburg.
Unser Mitgliederporträt ist unter folgendem Link zu finden: https://www.bbag-online.de/2024/04/25/portraet-fanclub-vielfalt-vfl-wolfsburg/
Weihnachten im Schuhkarton
Während die meisten Menschen die Weihnachtszeit gemeinsam mit der Familie oder Freunden verbringen, sind manche in diesen eigentlich ganz besonderen und besinnlichen Festtagen allein. Der VfL-Fanclub „Vielfalt“ ist deshalb auf andere Fanclubs der Grün-Weißen zugegangen, um für die Spendenaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Unterstützung zu erhalten, die älteren und meist alleinstehenden Personen in Pflegeeinrichtungen der Region eine schöne Zeit bereiten soll. Eingepackt werden konnten letzten Endes viele verschiedene Dinge wie Wohlfühlprodukte, Rätselhefte, Magazine oder Bücher. Auch Plätzchen, Lebkuchen, Schokolade sowie eine selbstgeschriebene Weihnachtskarte konnten im Schuhkarton entdeckt werden und erfreuten insgesamt 117 Seniorinnen und Senioren.
https://www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/wolfsspuren-am-freitag-88
Einmaliger Rollstuhlbereich: VfL Wolfsburg besser als FC Bayern, Borussia Dortmund und Co.
Dass der Rollstuhlbereich „super toll“ und nahezu einmalig in der Bundesliga ist, das betont auch Ute Kampe. Sie war schon in vielen Stadien: in Hannover, Hamburg, Dortmund, Gladbach, Bremen, Berlin, München... „Aber in Wolfsburg ist der Behindertenbereich am besten!“, betont sie immer wieder. Ist das so? Wir haben uns mal im Gästeblock umgehört. Auch hier finden 40 Rollstuhlfahrer mit ihren Begleitpersonen Platz. Unter ihnen sitzt Jens Pfeffer, er ist Leipzig-Fan. „Im Vergleich zu anderen Stadien ist die Stimmung zwar noch ausbaufähig, aber ich fühle mich hier sehr wohl.“
Damit sich alle Fußballfans beim VfL Wolfsburg wohlfühlen können, hat Andreas Marks gemeinsam mit Karen Reifenstein den Fanclub Vielfalt gegründet. Nicht nur Rollstuhlfahrer treten hier ein, der Club soll die gesamte Vielfalt in der Fanszene abbilden. „Dabei geht es um Religion, Alter, Geschlechter, sexuelle Orientierung, Menschen mit Behinderung“, erzählt Marks. Gemeinsam mit den Mitgliedern kommt er immer wieder mit den Verantwortlichen vom VfL in den Austausch. Sie helfen, geben Ratschläge, Denkanstöße. „Wir kämpfen für Barrierefreiheit und gegen Diskriminierung“, so Marks, der gemeinsam mit dem Fanclub das Leben jedes Fußballfans im Stadion leichter machen möchte.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: https://www.braunschweiger-zeitung.de/wolfsburg/article240748100/VfL-Wolfsburg-Im-Rollstuhlbereich-besser-als-FC-Bayern-und-Co.html
Ein Koffer voller Geschichten
VfL-Legende Roy Präger sorgt zum Projektstart des VfL-Erinnerungskoffers im Seniorenzentrum St. Elisabeth für vergnügliche Stunden.
Der Erinnerungskoffer ist ein Projekt des VfL-Fanclubs „Vielfalt“, das Anfang August gestartet ist.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/dich-kenn-ich-du-bist-doch-der-roy-praeger
Roy Präger beim Projektstart des VfL Erinnerungskoffers auf Charmeoffensive im St. Elisabeth
Was eine Freude für Edith Lohmann – so viele Jahre war sie mit ihrem Mann treue Stadiongängerin und jetzt kommt Roy Präger im Aufstiegs-Outfit bei ihr im Pflegeheim vorbei und will mit ihr plaudern über gute alte Zeiten? Ein wenig Nervosität kam erst auf. Aber die zwei Besucher vom VfL und die aus dem alten Koffer gezauberten Requisiten brachen bei den zwei Bewohnerinnen des Seniorenzentrums St. Elisabeth schnell das Eis. „Darf ich Du sagen“, fragte Präger die Seniorinnen gleich zu Beginn. Denn erkannt hatte Edith den ehemaligen Spieler sofort, aber das Einordnen von Jahreszahlen und historischen Details zu Aufstieg, Stadion, Torschützen und Trikot-Designs klappte nur mit kleinen Einschränkungen. Das war egal und tat der guten Stimmung beim Premieren-Einsatz des VfL Erzähl- und Erinnerungskoffers überhaupt keinen Abbruch. Und das mit dem Duzen, das fühlte sich auch gleich richtig an für alle.
Der vollständige Bericht ist unter folgendem Link zu finden: www.diakonie-wolfsburg.de/blick-dahinter/pressekontakt-und-aktuelle-meldungen/alle-meldungen/alle-meldungen-detailseite/roy-praeger-zum-projektstart-des-vfl-erinnerungskoffers-auf-charmeoffensive-im-st-elisabeth
Ein Koffer voller Geschichten
Der offizielle VfL-Fanclub „Vielfalt“ hat in der vergangenen Woche im Fanhaus an der Volkswagen Arena einen Erzähl- und Erinnerungskoffer präsentiert, der für Senioren und Seniorinnen mit einer demenziellen Erkrankung vorgesehen ist. In Zusammenarbeit mit dem VfL, der Stadt Wolfsburg und dem Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation in Wolfsburg wurden viele Erinnerungsstücke der Wölfinnen und Wölfe aufgetrieben, die dazu beitragen sollen, sich an aufregende Zeiten zu erinnern und sich darüber auszutauschen. Kostenlos ausgeliehen werden kann der Erzähl- und Erinnerungskoffer, der die Betreuungsarbeit in Tagespflegen, Tagesbetreuungen und stationären Pflegeeinrichtungen unterstützen soll, beim Fanclub „Vielfalt“.
www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/wolfsspuren-am-mittwoch-72
Vielfaltsspieltag 2023
Bereits zum sechsten Mal feiert der VfL Wolfsburg im Jahr 2023 den Vielfaltsspieltag. Zum Heimspiel der Frauen am 7. Mai gegen den 1. FC Köln und zum Heimspiel der Männer am 13. Mai gegen die TSG Hoffenheim tragen die Wölfinnen und Wölfe unser Vielfaltstrikot als Symbol für die diversen Aktivitäten des VfL in der Gesellschaft.
Die vier Motive der Vielfaltskampagne 2023
Fanclub Vielfalt - Am 21. Juli 2022 gründete sich der Fanclub Vielfalt vor dem Fanhaus an der Volkswagen Arena. Noch Anfang September hatte er 36 Mitglieder und ist in kürzester Zeit bereits auf 51 Mitglieder gewachsen. Der Fanclub Vielfalt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Gesellschaft voranzubringen, unabhängig von Herkunft, Religion/Weltanschauung, körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung, Alter/Generation, sexueller Identität/sexueller Orientierung oder Geschlecht.
Die weiteren Motive sind unter folgendem Link zu finden: www.vfl-wolfsburg.de/der-vfl/soziales-engagement/diversitaet/vielfaltsspieltag
1. Runder Tisch der Inklusion
Am 14. März 2023 trafen sich 25 Menschen aus Vereinen, der Lebenshilfe, Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Wolfsburg (Gleichstellung, Sport und Soziales), dem Stadtjugendring Wolfsburg und dem Fanclub Vielfalt, um sich über das Thema Inklusion informieren zu lassen und sich auszutauschen. Die Veranstaltung fand in Hattorf, Plantage 86, statt und war eine gute Gelegenheit für die verschiedenen Akteure sich kennenzulernen. Unser Inklusionsbeauftragter Henning Geffers führte durch die Veranstaltung und erläuterte den Begriff Inklusion anhand der 7 Dimensionen (Sexualität, Glaube, Geschlecht, Menschen mit Behinderungen, Alter, soziale Herkunft, Herkunft). Im Anschluss gab es Beispiele aus der Praxis einzelner Dimensionen, wobei die Anwesenden selbst von ihren Projekten berichteten. So konnte jeweils ein lebhafter Austausch zu Projekten, wie zum Beispiel dem Fanclub Vielfalt oder den Special Olympics, entstehen. Auch über potentielle Fördermöglichkeiten für inklusive Projekte wurden die Teilnehmer von uns informiert. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung von einer offenen Diskussion, bei der weitere interessante Punkte angesprochen wurden, wie beispielsweise Homophobie im Männerfußball oder die Barrierefreiheit an den Wolfsburger Sportanlagen. Außerdem wurden offene Fragen und Wünsche an den SSB gestellt, denen wir nachgehen werden. Es war ein erstes Zusammentreffen mit viel Input und intensivem Austausch. Die Teilnehmer konnten Kontaktdaten austauschen und die ersten Schritte Richtung eines inklusiven Netzwerks gehen. Der 1. Runde Tisch in Wolfsburg hat gezeigt, dass das Thema Inklusion unheimlich viel Gesprächsstoff bietet. Daher entstand bei den Teilnehmern und uns schnell der Wunsch, in der Zukunft nochmal zu einem Runden Tisch der Inklusion zusammenzukommen.
www.ssb-wolfsburg.de/2023/03/20/1-runder-tisch-der-inklusion/
Herzliches Kennenlernen
Roy Präger und Philipp Hanf zu Besuch beim Fanclub Vielfalt.
Knapp neun Monate ist es her, dass die Liste der VfL-Fanclubs um einen besonderen Neuzugang reicher geworden ist. Der Fanclub Vielfalt ist nicht nur eine sympathische Gruppe von Menschen, die es mit den Grün-Weißen halten, sondern hat es sich über die gemeinsame VfL-Leidenschaft hinaus auch zur Aufgabe gemacht, für Akzeptanz und Toleranz zu werben, Vorurteile abzubauen und öffentlich gegen jede Art von Diskriminierung einzutreten. Im Vorfeld des Heimspiels der VfL-Profis gegen Eintracht Frankfurt hat eine Delegation der Krzystof Nowak-Stiftung dem Fanclub Vielfalt einen Besuch abgestattet. Roy Präger und Philipp Hanf schauten in den Räumlichkeiten des AOK Stadions vorbei, stellten die Arbeit der Stiftung anschaulich vor und standen natürlich auch für einen intensiven persönlichen Austausch zur Verfügung. Heraus kamen sowohl nette und unterhaltsame Gespräche als auch das gemeinsame Vorhaben einer künftigen engen Zusammenarbeit.
www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/herzliches-kennenlernen
DFL Deutsche Fußball Liga - #BUNDESLIGAWIRKT
www.bundesliga-wirkt.dfl.de/roy-praeger-und-philipp-hanf-zu-besuch-beim-fanclub-vielfalt
Fanclub mit Perspektiven
Die VfL-Fanclubs haben einen Neuzugang zu vermelden. Am Fanhaus an der Volkswagen Arena wurde am vergangenen Donnerstag der Fanclub „Vielfalt“ gegründet. Unter den Gästen waren auch VfL-Geschäftsführer Michael Meeske, ein Vertreter der Bundesbehinderten Fan-Arbeitsgemeinschaft und Mitglieder des „We drive proud“, dem „LGBTIQ* and friends-Netzwerk“ bei Volkswagen. Der Fanclub „Vielfalt“, wo der Name Programm ist, soll die Dimensionen der Vielfalt in der eigenen Fanszene und in der Öffentlichkeit vertreten, für Akzeptanz und Toleranz werben und sich gegen jede Art von Diskriminierung einsetzen. Darüber hinaus ist das Ziel, Berührungspunkte im Verein zu schaffen, verschiedene Blickwinkel einzunehmen und dabei zu helfen, Vorurteile und Barrieren abzubauen. Ein weiterer Inhalt soll auch die Auseinandersetzung mit den Interessen der zukünftigen Generationen sein, um die Themen Vielfalt und Nachhaltigkeit zu verbinden. Der Fanclub besteht aktuell aus 36 Mitgliedern - am 8. September versammeln sich alle erneut zur ersten Mitgliederversammlung.
www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/wolfsspuren-am-mittwoch-22
Karen Reifenstein und Andreas Marks wollen den ersten VfL-Vielfalts-Fanclub gründen:
FANCLUBGRÜNDUNG - WIR SUCHEN DICH!
Wir sind gegen jede Form von Diskriminierung und möchten mit unserem neuen Fanclub durch Offenheit und Präsenz zu einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen innerhalb und außerhalb unseres Vereins beitragen.
Wir stehen für eine vielfältige VfL-Fankultur. Wir suchen DICH, egal welche Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung, Behinderung oder welches Geschlecht und Alter Du hast.
Wenn Du dabei sein möchtest, dann melde dich doch einfach bei uns. Alle Interessierten werden wir zu einer Informationsveranstaltung einladen!
Karen und Andreas
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